Regionales Entwicklungskonzept des Landkreises Nordhausen

Was ist ein Regionales Entwicklungskonzept?

Der Landkreis Nordhausen steht u. a. aufgrund des demographischen Wandels und daraus resultierender wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen vor großen Herausforderungen, die die Zukunft der Region beeinflussen werden. In einem Regionalen Entwicklungskonzept sollen Maßnahmen und Entwicklungsstrategien aufgezeigt werden, um diesen Herausforderungen zu begegnen und Antworten auf die wichtigsten Zukunftsfragen zu geben:

  • Wie soll sich der Landkreis entwickeln?
  • Wie wird das Leben im Landkreis aussehen und organisiert?
  • Wer wird im Landkreis leben und welche Ansprüche haben die Einwohnerinnen und Einwohner an ihren Landkreis?
  • Wie sieht ein lebenswerter Landkreis Nordhausen aus?

Kernelement des Regionalen Entwicklungskonzeptes ist das Einbeziehen aller Kommunen, relevanten Akteure und der interessierten Einwohnerschaft. Anspruch und Ziel des REK ist es, eine gemeinsame interkommunale Entwicklungsstrategie zu erarbeiten, die Schwerpunkte bei der Zusammenarbeit zwischen den Städten und Gemeinden zur Lösung von Problemen setzt und nachhaltige Maßnahmen zur Verbesserung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit aufzeigt.

Von besonderer Bedeutung sind u. a. folgende Themenfelder, die in zahlreichen Arbeitsgruppen und Befragungen untersucht und bearbeitet werden:

  • Wohnen
  • Wirtschaft und Arbeit
  • Daseinsvorsorge
  • Bildung
  • Kultur und Freizeit
  • Verkehr und Erreichbarkeit
  • Tourismus
  • Digitalisierung
  • Klimaschutz

Endbericht des REK Nordhausen

Am 02.05.2023 wurde das Regionale Entwicklungskonzept für den Landkreis Nordhausen im Kreistag beschlossen und steht Ihnen nun als pdf zur Verfügung:

Was ist ein Radwegekonzept?

Eine der wichtigsten Zukunftsfragen im Rahmen des Regionalen Entwicklungskonzeptes ist, wie die Mobilität aller Menschen im Landkreis Nordhausen anforderungsgerecht, barrierefrei und nachhaltig entwickelt werden kann.

Das Radwegekonzept nimmt hierbei eine tragende Rolle ein. Denn die Nutzung des Fahrrads im Alltag ist im hohen Maße klima- und umweltfreundlich, effizient und gesundheitsfördernd. Radfahren befindet sich im Aufwind und nimmt seit Jahren sowohl im Alltag als auch in der Freizeit stetig zu, auch ohne großen Unterschied in Stadt und Land.

Eine unverzichtbare Voraussetzung für die meisten Radfahrenden ist dabei natürlich eine gute Infrastruktur: Eigenständige Rad-Wege, im Sinne von unabhängig von stark befahrenen Kfz-Fahrbahnen nutzbar, auf möglichst ebenen Oberflächen, in ausreichender Breite, auch für gefahrloses Begegnen, ob mit Normalrad, Lastenrad oder Anhänger. Hinzu kommen eine verlässliche wegweisende Beschilderung, sichere Fahrradabstellanlagen und Serviceangebote für alle Fälle.

Das Radwegekonzept ist folglich ein Planungsinstrument zur genauen Analyse der Bestandssituation und zur Erarbeitung von umsetzbaren Maßnahmen in einem flächendeckenden Radwege-, besser Radverkehrsnetz. Dieses wird alle Kommunen, Ortsteile und Destinationen im Landkreis miteinander verbinden und das Radfahren für Landkreisbewohnende und radtouristisch mobile Gäste gleichermaßen möglichst attraktiv und sicher gestalten.

Dabei sind Fragen zu beantworten wie:

  • Welche Strecken sind für die Radfahrenden im Landkreis Nordhausen besonders wichtig?
  • Wie ist derzeit die Qualität dieser Verbindungen?
  • Wo besteht besonders starker Handlungsdruck, wo sind Gefahrenstellen?
  • Mit welchen Maßnahmen kann das Radfahren im Landkreis demnach komfortabler, schneller und sicherer gestaltet werden?

Radwegekonzept

Hier finden Sie das fertige Radwegekonzept für den Landkreis Nordhausen:

Investitionen im Landkreis Nordhausen

Auf dieser Karte finden Sie eine Übersicht über größere Investitionen des Landkreises Nordhausen in den vergangenen Jahren - darunter beispielsweise Baumaßnahmen sowie Neubauten in Schulen in Trägerschaft des Landkreises, Kreisstraßen, ÖPNV, Brand- und Katastrophenschutz sowie kreiseigenen Denkmalen. Außerdem können Sie sich hier über geplante Investitionen informieren, für die die Landkreisverwaltung bereits Fördermittel beantragt hat. Durch Klicken oben links öffnet sich die Legende. Hier können Sie auch nur einzelne Themenbereiche anklicken.

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Ricardo Droescher
Kreisentwicklung & Wirtschaftsförderung
Grimmelallee 23
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E-Mail: wirtschaft@lrandh.thueringen.de

Dieses Projekt wird gefördert durch das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft.