Vernetzung als Schlüssel zum Erfolg

Der Landkreis Nordhausen nutzt seit drei Jahren die Förderung des Landesprogramms „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“, um mobile Beratungsangebote für Familien in der Region zu gestalten. „Aus Sicht der Verwaltung sind mobile Beratungen immens wichtig, um die Erreichbarkeit für Familien zu erleichtern“, sagt Stefan Nüßle, 1. Beigeordneter des Landkreises. Wie die beteiligten Akteure und Träger den eingeschlagenen Weg einschätzen und welche Ergebnisse messbar sind, war jetzt Thema eines Fachaustauschs mit dem Familienzentrum des Jugendsozialwerks.

Das Fazit der bisherigen Erfahrungen fiel positiv aus, der mobile Ansatz habe sich bewährt. Inzwischen ist die mobile Beratung in allen größeren Gemeinden des Landkreises fest etabliert, ergänzend werden auch bei Bedarf Angebote in kleineren Orten und Ortsteilen geschaffen. „Das spart den Familien Fahrtkosten und Zeit und unterstützt sie dabei, auch langfristig Beratungen zu nutzen“, so Stefan Nüßle. Auch in der Corona-Pandemie fand die Ehe- und Erziehungsberatung kontinuierlich statt. Von 2019 bis 2021 hat das Familienzentrum insgesamt rund 6.000 Beratungsgespräche mit Familien geführt.

 

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