Verabschiedung des Seniorenbeauftragten

Der langjährige Seniorenbeauftragte des Landkreises Nordhausen Rainer Linsel wurde heute feierlich im IFA-Museum aus seinem Amt verabschiedet. Landrat Matthias Jendricke, der 1. Beigeordnete Stefan Nüßle und die stellvertretende Seniorenbeauftragte Susanna Riemann-Störr bedankten sich für sein Engagement für die Seniorenarbeit im Landkreis. Rainer Linsel war seit 2010 der Seniorenbeauftragte, gewählt vom Kreistag, und hat den Landkreis auf Grundlage des Thüringer Seniorenmitwirkungsgesetzes beim Land vertreten. Der Seniorenbeauftragte hat sich für die Interessen, Bedürfnisse und Wünsche der Senioren eingesetzt und arbeitete zum Beispiel bei der Sozialplanung mit. Während seiner berufenen Zeit konnte der erste Seniorenplan des Landkreises und ein Wegweiser für Senioren auf den Weg gebracht werden. Zu Linsels Nachfolger hat der Kreistag im September Norbert Klodt gewählt. Kontakt aufnehmen können Senioren über die stellvertretende Seniorenbeauftragte Susanna Riemann-Störr, Tel. 03631 911 5101.

Auch auf der Ebene der Gemeinden finden Wechsel in den Seniorenvertretungen statt. So war Klaus Schweineberg langjähriger Vorsitzender der Seniorenvertretung in der Landgemeinde Bleicherode und wird seinen Vorsitz demnächst abgeben. Durch ihn und seine gesamte Vertretung konnten viele Projekte für Senioren angestoßen werden, unter anderem erscheint regelmäßig das Seniorenmagazin VOR ORT in der Landgemeinde. Im Bereich Harztor ist Waldtraud Schwolow die alte und neue Seniorenvertreterin. Engagiert setzt sie sich gegen Einsamkeit im Alter ein. Viele Nachmittage mit Unterhaltung oder auch die alljährliche Straßenbahnfahrt für Senioren konnten mit ihrer Unterstützung organisiert werden. Bereits im Laufe des Jahres fand ein Wechsel beim Seniorenbeirat der Stadt Nordhausen statt. Hier agiert Manfred Breitrück als Vorsitzender und wirkt bei vielen Entscheidungen für die Senioren in der Stadt und deren umliegenden Gemeinden mit. Alle Seniorenvertretungen bzw. -beiräte werden durch den Seniorenbeauftragten des Landkreises begleitet und auch finanziell unterstützt. Gemeinsame Arbeitstreffen aller gewählten Vertreter im Landkreis, beispielsweise zu Problemen und Wünschen von Senioren, gehören zur Zusammenarbeit.

Zurück