Schadstoffmobil tourt ab Mitte September
Vom 17. September bis 5. Oktober tourt das Schadstoffmobil durch den Landkreis Nordhausen. Die genauen Standzeiten und -orte in den jeweiligen Städten und Gemeinden sind unter www.abfall-nordhausen.de veröffentlicht. Auch die Kommunen machen die Tourenpläne ortsüblich bekannt. Am Schadstoffmobil können Einwohnerinnen und Einwohner Schadstoffe bis zu einer Menge von 100 Kilogramm pro Haushalt kostenlos und ohne vorherige Anmeldung abgeben (maximale Behältergröße 30 Liter). Gewerbliche Betriebe, Einrichtungen, Schulen können Kleinmengen von gefährlichen Abfällen nach vorheriger Anmeldung und gegen spätere Rechnung am Schadstoffmobil anliefern, das Anmeldeformular ist ebenfalls unter www.abfall-nordhausen.de abrufbar.
Wichtig ist der Hinweis, dass die Schadstoffe nicht vorzeitig unbeaufsichtigt hingestellt werden dürfen. Verstöße dagegen werden entsprechend geahndet. Denn wegen möglicher Rückfragen sollten die Schadstoffe nur persönlich abgegeben werden. Die Schadstoffe sollten in ihren ursprünglichen Gefäßen belassen und nicht vermischt werden, da dies gefährliche Reaktionen verursachen kann.
Am Schadstoffmobil können u.a. alle Stoffe mit Gefahrstoffzeichen abgegeben werden, wie zum Beispiel: flüssige Farb- und Lackreste, Lösungsmittel, Laugen und Säuren, quecksilberhaltige Abfälle, Haushaltsreiniger, Rostentferner, Pflanzen- und Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Öle und Fette, Foto- und Hobbychemikalien.
Organisiert hat den Talentcampus in einem Bündnis für Bildung unter Federführung der Kreisvolkshochschule Nordhausen sowie der Kommunalen Netzwerkstelle Fachkräftesicherung des Landratsamtes Nordhausen in Zusammenarbeit mit der Johanniter-Unfall-Hilfe, dem Wertherschen Karnevalsverein, der Tanzschule „More Esprit“, dem Jugendsozialwerk Nordhausen, der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Thüringen e.V. und der Gemeinde Werther. Das Konzept des „talentCAMPus“ ist ein Beitrag des deutschen Volkshochschul-Verbands zum Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die Kommunale Netzwerkstelle Fachkräftesicherung im Landkreis Nordhausen wird gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.