Im Einsatz für den Sport im Landkreis

Bei einem Besuch beim Kreissportbund hat Landrat Matthias Jendricke dem Vizepräsidenten Klaus Körber noch einmal zu seiner Auszeichnung mit der GutsMuths-Ehrenplakette in Platin gratuliert und ihm für sein langjähriges Engagement für den Sport in der Region gedankt. Der Landessportbund hatte Klaus Körber für seine besonderen Verdienste mit dieser höchsten Auszeichnung des organisierten Sports in Thüringen geehrt. „Klaus Körber hat unseren Kreissportbund maßgeblich mit aufgebaut und war bis 1996 dessen erster Präsident“, so Landrat Jendricke. „Inzwischen engagiert er sich seit über 26 Jahren als Vizepräsident und er hat viel für den Sport in unserem Landkreis erreicht“

Im Gespräch tauschte sich Jendricke mit Klaus Körber sowie weiteren Mitgliedern des Präsidiums über die Arbeit des Kreissportbundes im vergangenen Jahr und die kommenden Monate aus. „Wir haben ein besonderes Augenmerk auf die ehrenamtlich Aktiven in unseren Mitgliedsvereinen gelegt“, berichtete Gert Störmer, Präsident des Kreissportbundes Nordhausen. „So konnten wir bei unserer Ehrenamtsveranstaltung im September, die wir leider zuvor dreimal verschieben mussten, über 30 Ehrenamtliche auszeichnen, die von ihren Vereinen vorgeschlagen wurden. Das war ein voller Erfolg, eine großartige Veranstaltung, die wir nun verstetigen wollen. Deshalb planen wir neben der Sportgala am 28. April nach den Sommerferien auch wieder eine Ehrenamtsauszeichnung.“

Durch die Unterstützung von Stadt und Landkreis Nordhausen konnte der KSB zudem eine Förderung über 40.000 Euro an die ehrenamtlichen Übungsleiter in den Vereinen ausreichen. „Außerdem haben wir Projekte in den Sportvereinen mit einer überdurchschnittlich hohen Summe unterstützen können“, so der Geschäftsführer des KSB, Patrick Börsch. „Wir werden in diesem Jahr auch unsere Ehrenamtsoffensive fortsetzen, hier geben wir unseren Mitgliedern auch weiterhin einen Rabatt bei den Gebühren für Fort- und Ausbildungsangebote. Denn es ist wichtig, die Ausbildung von Trainern und Übungsleitern zu fördern, weil wir festgestellt haben, dass Corona nicht nur zu einem Rückgang bei den Mitgliederzahlen geführt hat, sondern auch bei Trainern und Betreuern Lücken hinterlassen hat.“ Im vergangenen Jahr habe der KSB deshalb auch mehr Lehrgänge und Fortbildungen organisiert als üblich. Ganz neu im Einsatz ist demnächst ein zweiter Bus, den die Sportvereine beispielsweise für ihre Auswärtsfahrten nutzen können. „Das alles wäre ohne unsere Förderer, Partner und Mitglieder nicht möglich, wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und freuen uns schon auf viele große Veranstaltungen, die nach den schwierigen Coronajahren unsere Sportregion weiter beleben werden“, so Börsch.

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