Ehrenplakette & Nachhaltigkeitspreis verliehen

Landrat Matthias Jendricke hat heute Abend gemeinsam mit Landtagspräsidentin Birgit Keller die Ehrenplakette an Menschen und Vereine, die sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in unserer Region engagieren, verliehen. Mit dem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wurden außerdem zwei Vereine, die sich für die Belange des Umwelt- und Klimaschutzes stark machen.

Die Ehrenplakette 2022 erhalten:

  • Udo Eidam, TTV Hydro Nordhausen e.V.   
  • Rainer Pfennig, SVC Nordhausen   
  • Lothar Burkhardt, ADFC Kreisverband Nordhausen           
  • Karl-Heinz Bosse, Fliegerclub Nordhausen am Harz e.V.
  • Sigrid Bischoff, SV Wippertal und SSV Blau-Weiss Wollersleben
  • TTV Hydro Nordhausen e.V.
  • Zupforchester Obergebra e.V.
  • Lanz Bulldog Club Südharz e.V.

Den Nachhaltigkeitspreis 2022, jeweils dotiert mit 500 Euro, erhalten:

  • ADFC Kreisverband Nordhausen
  • Südharzer Imkergemeinschaft e.V.

Rainer Pfennig vom SVC Nordhausen

Es ist wohl nicht zu kurz gegriffen zu sagen, dass Rainer Pfennig wohl Volleyballer durch und durch ist. Er engagiert sich seit rund 50 Jahren im Verein Südharzer Volleyballclub Nordhausen e.V. und ist Vizepräsident des SVC. Von 1988 bis 1994 hat er die Abteilung Volleyball geleitet und damit durch die schwierige Wendezeit begleitet. Herr Pfennig führte die Volleyballer erfolgreich in die Bundesliga. Sein Einsatz im SVC war sehr erfolgreich - er errang fünf Deutsche Meistertitel und zahlreiche Landesmeistertitel und Meister des Regionalbereichs Ost. Er leitet seit Jahrzehnten die Geschäftsstelle des SVC und ist seit 2009 im Vorstand des SVC Nordhausen. Rainer Pfennig organisierte die Seniorenmeisterschaftenvon 2000 bis 2016 und war Mitorganisator vieler Länderspiele der deutschen Volleyball-Nationalmannschaft in der Wiedigsburghalle. Außerdem führte mehr als zwei Jahrzehnte die Geschicke des Nordhäuser Volleyballs als Vorsitzender des Kreisverbandes und war Jahrzehnte auch als Schiedsrichter aktiv und hat die B-Lizenz.

Sigrid Bischoff vom Sportverein SV Wippertal Nohra und SSV Blau-Weiss Wollersleben

Sigrid Bischoff ist seit den 1990er Jahren im Sportverein SV Wippertal Nohra ehrenamtlich tätig und ist hier u. a. seit vielen Jahren als Sektionsleiterin engagiert. Unter ihr erreichte die Männermannschaft um die 2000er Wende die größten sportlichen Erfolge mit den Titeln zum Kreismeister, Kreispokalsieger und Sieger im Südharz-Pokal im legendären Spiel 2002 gegen Bad Sachsa. Seit mehr als 20 Jahren organisierte sie den über die Kreisgrenze hinaus bekannten Wipper-Cup in Nohra und hier zahlreiche Aufgaben übernommen. Auch darüber hinaus belebt Sigrid Bischoff die sportliche Landschaft, organisierte beispielsweise ein großes Reitturnier in Nohra auf dem Sportplatz und organisierte Busfahrten zu Bundesliga-Spielen u.a. nach München, Dortmund und Kaiserslautern.

Außerdem ist sie die gute Seele des Vereins, hilft bei der Reinigung des Sportlerheims in Nohra und wäscht die Trikots der Alt-Herren-Mannschaft noch heute.

Seit 2010 ist sie mit dem Wechsel ihres Sohnes Marc als Spieler zum SSV Blau-Weiss Wollersleben ist Sigrid Bischoff zusätzlich auch in diesem Sportverein ehrenamtlich tätig, die Bindung begründet sich in ihren familiären Wurzeln nach Wollersleben, wo Teile ihre Familie noch heute leben. Auch hier pflegt sie liebevoll das Sportlerheim und wäscht bis heute die Trikots der ersten Mannschaft. Sigrid Bischoff trifft man immer auf dem Sportplatz an, zu jedem Heim- und Auswärtsspiel, heute wo auch ihr Enkel Luca das Trikot von Wollersleben trägt, kommt sie auch regelmäßig zu den Trainingseinheiten.

Karl-Heinz Bosse vom Fliegerclub Nordhausen am Harz e.V.

Karl-Heinz Bosse interessiert sich schon seit seiner Kindheit für die Fliegerei und hat sich den Traum vom Fliegen schon in der Jugend erfüllt. Mit 15 Jahren begann er eine Segelflugausbildung in Ellrich. Seine langjährigen fliegerischen Erfahrungen, seine fachliche Ausbildung als Segel- und Motorflugpilot und seine berufliche Qualifikation als Konstrukteur brachte Karl-Heinz Bosse in sein ehrenamtliches Engagement für den Fliegerclub Nordhausen ein. Er war aktiv im Aufbau neuer Flugsportgruppen und eines neuen Flugplatzes in Nordhausen. Von 1950 bis 1994 engagierte sich der Nordhäuser im Verein, u.a. über Jahrzehnte hinweg als Fluglehrer. In mehreren Büchern und Artikeln arbeitete  Karl-Heinz Bosse außerdem die Geschichte der Fliegerei in Nordhausen auf. Auch jetzt, mit 97 Jahren ist er weiterhin Mitglied im FCN und tief verbunden mit dem Verein.

Udo Eidam Vom TTV Hydro Nordhausen

Udo Eidam ist seit 1960 Mitglied im organisierten Sport in unserer Region und seit 1962 im  Tischtennisport aktiv, hat hier diverse Titel bis hin zu Mitteldeutschen-, Deutschen- und Europameisterschaften errungen. Seit 1985 hat er zudem Leitungsfunktionen übernommen und ist seit 1987 Übungsleiter von der 1. Mannschaft bis zum Nachwuchsbereich. Seit 2020 ist Udo Eidam aktiv beteiligt am Aufbau eines Gesamtkonzeptes für die durchgängige Nachwuchsentwicklung gemeinsam mit seiner Vereinskollegin Kathleen Sander.

Udo Eidam leitet zudem die Schul-AG in der Käthe-Kollwitz-Schule, arbeitet mit Kindergärten und Schulen zusammen, um Kinder und Jugendliche für den Tischtennissport zu begeistern. Außerdem unterstützt er die Seniorengruppen beim TTV Hydro Nordhausen im Bereich der Nicht-Aktiven, hilft bei der Gewinnung und Anleitung von neuen Trainern und motiviert mit seiner offenen Art Kinder und Jugendliche für alle Bewegungssportarten. Deshalb wird Udo Eidam für sein Lebenswerk, sein jahrzehntelanges Engagement für den Tischtennissport und Einsatz im TTV Hydro Nordhausen mit der Ehrenplakette ausgezeichnet.

Der Landkreis zeichnet nicht nur Udo Eidam aus, sondern auch seinen Heimatverein, den TTV Hydro Nordhausen. e.V.

TTV Hydro Nordhausen e.V.

Der Verein TTV Hydro Nordhausen besteht seit 1964 und ist damals entstanden aus der Abteilung Tischtennis BSG Glückauf Nordhausen und später BSG Hydro Nordhausen. In den 80er Jahren hat sich Nordhausen durch den Verein zu einer der Hochburgen im Tischtennissport entwickelt, damals ist die 1. Herrenmannschaft auch zum ersten Mal in die 2. DDR-Liga aufgestiegen. Nach der Wiedervereinigung hat sich der TTV Hydro Nordhausen als eigenständiger Vereins gegründet. Schon in der damaligen Wendezeit wurden erste Sportveranstaltungen gemeinsam mit Vereinen aus Niedersachsen und Hessen organisiert. Im Spieljahr 1992/93 gelang erstmalig der Aufstieg in die Oberliga Südwest. Der Verein organisiert internationale Tischtennis-Turniere in Nordhausen, z. B. die Südwestdeutschen Einzelmeisterschaften, an der auch der bekannte Spieler Timo Boll teilgenommen hat. Bis heute ist der TTV Hydro Nordhausen e.V. unter dem Vorsitzenden Eric Holzberger mit über 100 Mitgliedern, 8 Mannschaften im Erwachsenensport von der Oberliga Mitte bis zur Kreisliga, dem großen Volkssport- und Seniorenabteilung und durchschnittlich 30 Kindern und Jugendlichen im Nachwuchsbereich eine der Größen im Tischtennissport aller Altersklassen im Landkreis und auch weit darüber hinaus.

Lanz Bulldog Club Südharz e.V.

Der Verein Lanz Bulldog Club Südharz e.V. engagiert sich seit Jahrzehnten für den Erhaltung historischer Landmaschinentechnik, zum Beispiel für eine Dampfmaschine als technisches Denkmal aus dem Jahr 1935, die im Scheunenhof Sundhausen stationiert ist und die einzige funktionsfähige Dampfmaschine dieser Art in Thüringen ist. Die Dampfmaschine wird zur Vorführung von Arbeiten mit einer transmissionsbetriebenen Dreschmaschine genutzt. Der Verein um den Vorsitzenden Rolf Benkstein hat es sich nicht nur zur Aufgabe gemacht, sich für den Umbau und Erhalt dieser Dampfmaschine einzusetzen. Der Verein organisiert auch regelmäßig Veranstaltungen wie das Lanz-Bulldog- und Traktorentreffen auf dem Scheunenhof in Sundhausen. Im September findet ein besonderes Jubiläum statt - das 20. Dreschfest. Beim größten Traktorentreffen in Thüringen werden wieder zahlreiche Gäste aus Nah und Fern erwartet, es gibt einen Bauernmarkt und einen Ersatzteilmarkt mit allem, was mit dem Erhalt historischer Landtechnik zu tun hat. Der Lanz Bulldog Club veranstaltet außerdem regelmäßig Kartoffelfeste auf dem Scheunenhof und zeigt dabei historische Kartoffel-Erntetechnik - das ist besonders für  Kinder ein Spaß, weil sie dabei Kartoffeln selbst lesen können. Außerdem nimmt der Verein an Umzügen teil, wie jüngst beim Festumzug zum Rolandsfest. Die Mitglieder sind mit ihren Fahrzeugen auch viel unterwegs und nehmen an mindestens 25 Traktorentreffen sowie Treffen historischer Landtechniken in umliegenden Bundesländern teil. Auch die Nachwuchsarbeit ist dem Verein sehr wichtig, es gibt eine eigene Jugendabteilung, die sich ebenfalls dem Erhalt historischer Technik widmet.

Zupforchester Obergebra e.V.

Das Zupforchester Obergebra e.V. ist aus der Musiklandschaft unserer Region schon seit einem Jahrhundert nicht mehr wegzudenken. Denn der Verein hat im Februar vergangenen Jahres seinen stolzen 100. Geburtstag gefeiert. Coronabedingt konnte dieses Jubiläum nicht gebührend begangen werden - aus der Not macht das Ensemble eine Tugend und lädt am 25. Juni zur Festveranstaltung 100 + 1 Jahre im Dorfgemeinschaftshaus Obergebra zu einem Jubiläumskonzert mit musikalischer Zeitreise ein.

Das Zupforchester wurde 1921 gegründet und macht es sich seitdem zur Aufgabe, die Zupfmusik zu erhalten und zu pflegen. Damals, in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg trafen sich die jungen Männer aus Obergebra in ihrer Freizeit, wanderten in die nahegelegenen Wälder der Hainleite oder führten gesellige Abende durch. An einem dieser Abende muss der Gedanke zur Gründung einer Musikgruppe entstanden sein - die "Musikvereinigung Harmonie" wurde gegründet, mit dem Zweck, die edle Kunst der Musik zu pflegen und zu fördern und vor allem aber die Geselligkeit unter den jungen Leuten zu heben.

Frauen durften damals noch nicht Mitglied werden - heute hat sich das natürlich längst geändert und das weibliche Geschlecht dominiert das Ensemble. Nach der Wende, im Mai 1991, trat das Zupforchester Obergebra als erstes Thüringer Ensemble dem Bund Deutscher Zupfmusiker bei. Das Zupforchester unternahm bereits mehrere Konzertreisen ins Ausland. Für seine Verdienste um die Zupfmusik und den Erhalt des Zupforchesters Obergebra e.V. wurde Fritz Kilian 2007 das Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Anfang 2008 überreicht er nach 59 Jahren als Dirigent des Orchesters den Taktstock an seinen Nachfolger Wieland Gruppe.  Heute hat das Orchester rund 30 aktive Mitglieder, ein wichtiger Schwerpunkt ist zudem die Ausbildung des Orchesternachwuchses. Dabei arbeitet das Zupforchester auch eng  mit unserer Kreismusikschule Nordhausen zusammen. Das Zupforchester beteiligt sich an rund 20 Konzerten und Veranstaltungen im Jahr und veranstaltet zudem eigene Konzerte. Damit ist das Zupforchester Obergebra e.V. unter Leitung der Vereinsvorsitzender Yvonne Fischer ein wichtiger Kulturträger im Landkreis Nordhausen und ist durch mehrere Fernsehauftritte auch über die Thüringer Landesgrenzen hinaus bekannt. Durch das umfangreiche Repertoire von Klassik bis Folklore ist das Orchester sehr vielseitig.

Lothar Burkhardt vom ADFC Kreisverband Nordhausen

Lothar Burkhardt war 1998 einer der maßgeblichen Begründer des Nordhäuser Fahrradvereins. Seitdem setzt sich der Nordhäuser unermüdlich für die Belange von Radfahrenden und des Vereins ein. Dabei hält er intensiven Kontakt zu Ämtern und Behörden, so bringt er sich beispielsweise aktuell auch konstruktiv in die Erarbeitung des Radverkehrskonzepts des Landkreises Nordhausen ein. Lothar Burkhardt wird nicht müde, auf die Interessen von Radlerinnen und Radlern im Verkehr hinzuweisen, die Behebung von Missständen anzumahnen und für den Bedarf weiterer Radwege zu werben. Damit trägt er seit Jahrzehnten zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Förderung des Radverkehrs bei - sowohl im Hinblick auf den touristischen als auch den Alltagsradverkehr. Lothar Burkhardt bringt sich in die Verkehrsplanung von Stadt und Landkreis Nordhausen ein. Gleichzeitig kümmert er sich rege um die Belange des Vereinslebens im ADFC, organisiert die monatlichen Zusammenkünfte, bei denen die aktuellen Themen diskutiert werden. Lothar Burkhardt ist Kopf und Seele des Kreisverbands des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs.

Neben dem hohen Freizeitwert des Radfahrens ist das Fahrrad zweifelsohne auch das perfekte klimaneutrale, nachhaltige Fortbewegungsmittel. Das Engagement des ADFC, sich für bessere Rahmenbedingungen für Radfahrerinnen und Radfahrer einzusetzen, ist damit auch ein wichtiger Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz.

Deshalb ehrt der Landkreis nicht nur Lothar Burkhardt mit der Ehrenplakette, sondern auch seinen Verein, den ADFC Kreisverband Nordhausen auszeichnen - mit dem Nachhaltigkeitspreis des Landkreises Nordhausen. Aktuell hat die Diskussion um eine Mobilitätswende neue Fahrt aufgenommen und der Ausbau des Radverkehrs ist dabei ein essentieller Baustein. Dabei ist der ADFC ein wichtiger Partner - ganz aktuell auch in der Erstellung des integrierten Mobilitätskonzepts, das Stadt und Landkreis Nordhausen derzeit erarbeiten.

Der Kreisverband Nordhausen wurde wie schon erwähnt 1998 gegründet und engagiert sich damit seit rund einem Vierteljahrhundert für den Ausbau und eine Steigerung der Attraktivität des Radverkehrs. Dabei betreut der hiesige ADFC nicht nur den Landkreis Nordhausen, sondern setzt sich auch für die Belange der Radfahrenden im benachbarten Eichsfeldkreises ein und arbeitet auch mit der ADFC-Gruppe im Kyffhäuserkreis zusammen. Der ADFC hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Interesse der Allgemeinheit den Fahrradverkehr und die Belange unmotorisierter Verkehrsteilnehmer zu fördern, für die weitere Verbreitung des Fahrrads zu sorgen und damit der Gesundheit der Bevölkerung, der Verbesserung der Lebensbedingungen in Städten und Gemeinden, dem Fahrradtourismus sowie der Verkehrssicherheit von Radfahrenden zu dienen. Dabei bringt der ADFC sich nicht nur in Planungsprozesse ein, sondern engagiert sich auch in der Ausschilderung von Radwegen sowie zahlreichen Tourenbeschreibungen in unserer Region. Der ADFC bringt sich somit auf vielfältige Weise in die Verbesserung der Radinfrastruktur ein und wird deshalb heute mit dem Nachhaltigkeitspreis des Landkreises Nordhausen, dotiert mit 500 Euro, ausgezeichnet.

Ebenfalls ausgezeichnet mit dem Nachhaltigkeitspreis wird der Verein Südharzer Imkergemeinschaft e.V. Die Imkergemeinschaft ist der größte der drei im Landkreis ansässigen Imkervereine mit Sitz in Harztor. Unter dem Vorsitz von Hans-Jürgen Bednarzik engagieren sich Mehr als 70 Mitglieder im Verein - erfreulicherweise mit steigender Tendenz. Der Verein wurde im Frühjahr 2014 gegründet, mit dem Ziel, die Bienenhaltung und damit auch die Landschaftspflege und den Naturschutz zu fördern.

Die Imkergemeinschaft engagiert sich stark in der Ausbildung von neuen Imkerinnen und Imkern und bietet regelmäßig Schnupper- und Anfängerkurse für Imkerei an. Die Anfängerkurse werden überregional besucht und erreichen bis zu 50 Teilnehmer. So entsteht auch ein reges Netzwerk von Jungimkern, die von wiederum von Altimkern begleitet und mit Bienenvölkern unterstützt werden. Der Verein hat den ersten Nordthüringer Bienenlehrpfad in Niedersachswerfen ausgewiesen und beschildert, informiert hier über die Bedeutung und die Haltung von Bienen und unterhält einen Bienengarten.

Hans-Jürgen Bednarzik und sein Vereinskollege Andreas Danner engagieren sich nicht nur in der Imkergemeinschaft, sondern sind auch berufene Bienensachverständige und arbeiten hier als Bindeglied zwischen den Imkern und dem Veterinäramt des Landkreises Nordhausen zusammen. Sie beispielsweise im Auftrag des Landratsamtes Proben, beraten  Imker und unterstützen sie bei der Pflege von erkrankten Völkern.

Die Südharzer Imkergemeinschaft engagiert sich in vorbildlicher, aktiver Weise für die Förderung der Imkerei und gesunde Bienenvölker in unserer Region und leistet damit einen wichtigen Beitrag für den Insektenschutz, die Biodiversität und nicht zuletzt für die Landwirtschaft - denn ohne die Bestäubung durch die Bienen keine Früchte. Deshalb zeichnen wir die Südharzer Imkergemeinschaft mit dem Nachhaltigkeitspreis aus.

Wir gratulieren allen Preisträgern und danken für Ihren ehrenamtlichen Einsatz!

Zurück